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1256. Juni 2. Olmütz.

4. non. Jan. f. b. a. pentec.

Bischof Bruno von Olmütz urkundet, dass, nachdem er seinem Ritter Helembert de Turri (von Thurn) für dessen Dienste gegen Herzog (Wladislaw) von Oppeln das Dorf Sconowe in Polonia (Schönau bei Leobschütz), welches der gedachte Herzog als Entschädigung für zugefügte Unbilden zu Lehn gegeben (vgl. o. No. 897), er nun mit Zustimmung seines Kapitels jenes Gut nebst weiterer Besitzungen des H. gegen anderweitige Güter (in Mähren) in quantitate ac mensura mansorum ville Henrikestorp juxta Hocenpla (Heinrichsdorf bei Hotzenplotz) eintauscht.

Unter d. Z. Heydolph archid. prov. Oppav.


C. d. Morav. III. 209 aus dem Original in Kremsier.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.